Äußeres

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Das Radio macht einen sauberen Eindruck.  Laut Vorbesitzer soll es sogar spielen. Das wird ein Test nachher zeigen.

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Wie man an den beiden obigen Bildern erkennen kann ist nichts wesentlich verschmutzt und auch Beschädigungen sind nur in ganz geringem Maße vorhanden. Es dürfte sich also um ein gepflegtes Wohnzimmerstück handeln. Die Hoffnung steigt das da auch bisher niemand wild rumgebastelt hat. Eigentlich hatte ich das bei einem ostdeutschen Modell irgendwie erwartet.

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Das Radio verfügt nicht nur über eine normale Höhen- und Tiefenregelung. Es hat auch noch ein Klangregister mit drei Stufen. Irritiert war ich nur über die Funktion des Registers. Alle meine bisherigen Radios haben die Klangregelung an sich abgeschaltet sobald eine Registertaste gedrückt wurde. Dieses Klangregister schaltet aber die Höhen- und Tiefenregelung nicht ab, ganz im Gegenteil, man kann sogar die Tasten untereinander kombinieren.  Zusätzlich anschließbar sind noch ein Tonband und ein Plattenspieler.

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Die Tasten für die Wellenbereiche sehen ziemlich dünn aus, scheinen aber dennoch stabiler zu sein als die einiger "Westfirmen". Wenn ich da an die meist wie angefressen aussehenden Tasten der Graetz-Geräte denke... Optisch sollen die zwei Erhebungen neben den Tasten wohl mehr Funktionen vortäuschen als tatsächlich vorhanden sind.

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Äh.... sorry, aber der Farbunterschied war irgendwie mein Werk. Fotografieren ist nicht so mein Ding. :-) Also der obere Farbton entspricht dem Original.

Beim genauem Studium der Skala fällt dann auch wirklich auf das es sich um ein "ostdeutsches" Gerät handelt. Entgegen allen anderen Skalen aus dieser Zeitepoche gibt es hier haufenweise Sender der ehemaligen DDR, viele polnische, tschechische und einige russische Sender zu sehen. Ich habe definitiv kein anderes Gerät auf dem Sender wie Suhl, Schwerin oder Bernburg vermerkt sind.

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Da der Vorbesitzer ja gesagt hat "es spielt" muß er es auch ausprobiert haben. Da es seinen Test überlebt habe entschließe ich mich zu einem selbigen. Immerhin geht es auch klaglos an und einige Minuten später kratzt und krächzt es auch schon aus den zwei Lautsprechern. Das genaue Ergebnis können Sie unter Restauration nachlesen.

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Die Rückwand präsentiert sich wie neu. Nichts ist krumm oder verzogen, alles ist klar lesbar und sauber. Allerdings gibt es bei den Anschlüssen eine Besonderheit. Der Anschluß für ein Tonbandgerät ist mit einer 2poligen, runden DIN-Buchse versehen. Die kenne ich nun noch gar nicht.

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Auch von unten zeigt sich das Stern von seiner besten Seite. Selbst das Herstellungsdatum ist (bis auf die letzte Ziffer) klar und deutlich zu lesen.

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