|
Ein fast makelloses Gehäuse, alle Tasten und Knöpfe vorhanden und in Ordnung, was will man mehr? Die kleine Macke mit dem herunter hängenden Stück Frontbespannung läßt sich bestimmt innerhalb kürzester Zeit korrigieren. Wie schon der erste Eindruck bestätigt ist auch die Rückwand in einwandfreiem Zustand. Keine Dellen oder Wellen, einfach nichts! Mit dem linken äußeren Regler wird wie üblich die Lautstärke reguliert. Der innere, größerer Regler, dient zur Einstellung der eingebauten drehbaren Ferritantenne. Selbst die originale EM 34 zeigt noch ein recht gutes Leuchtbild. In meinem dunklem Keller kann man deutlich die Feldstärke der Sender erkennen.. Dafür gibt es klangliche Probleme sobald man den Bassregler unterhalb eines bestimmten Bereiches dreht. Die Tonausgabe wird komplett verzerrt und ist nicht mehr verständlich. Selten dafür dürfte der noch originale messingfarbene Aufdruck sein: In fast unverschlissenem Zustand prangt er auf der Bedienleiste. Wie bei den größeren Modellen von SABA sind auch hier die Tasten bei Betätigung von innen beleuchtet. Bis auf eine sind alle Birnchen funktionsfähig. Dumm daran ist nur das man diese Birnchen heute kaum noch bekommt. Es handelt sich hierbei um Skalenlampen mit 8,5 Volt und der Fassung E5. Entweder man hat irgendwann einmal Glück bei Ebay oder man nimmt auch heute noch erhältliche 6 Volt Ausführungen und bedient sich eines passenden Vorwiderstandes. Im Internet habe ich aber auch diverse Anbieter von 9 Volt Lämpchen entdeckt und ich denke das ich alle auf diesen Wert umbauen werde. Theoretisch müßten diese Birnchen dann geringfügig dunkler als die Originalen sein, was aber bei einem kompletten Wechsel nicht auffallen dürfte. Der untere Wippschalter ist für die Sendersuchautomatik zuständig. Diese funktioniert aber erst einmal nicht!. Rechts ist die Sendereinstellung zu sehen. Das Birnchen für die "Sprache" ist defekt und auch der Schalter für "Automatic aus" rastet nicht ein, funktioniert aber elektrisch.
|