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01.10.2017: Wie bereits geschrieben, an dem Radio wurde schon etwas gemacht. Aber es spielt einfach zu leise. Ein Test hat das auch genau so bestätigt. Also raus mit dem Chassis! Danach sieht man das der Ratio-Elko und zwei weitere Kondensatoren gewechselt wurden. Leider habe ich vergessen die einzelnen Arbeitsschritte mit Bildern zu begleiten. Von daher stimmt die Reihenfolge der Bilder jetzt nicht mehr unbedingt mit dem geschriebenen überein. 02.10.2017: Da der Fehler auf jeden Fall in der Endstufe zu suchen ist fange ich gleich mit den kompliziertesten Kondensatoren an.
Die zwei am Lautstärkeregler sind nicht so wirklich gut zu
erreichen. Als nächstes musste die EABC80 dran glauben. Ihre Werte waren
jenseits von gut und böse. Zudem war C4 mit einem falschem Wert verbaut. Das
habe ich korrigiert.
Ich habe mich dann entschlossen die gesamte Fassung der EABC80 neu zu verdrahten.
C3 fehlte komplett, die seltsame Konstruktion von C6 wurde dabei
entfernt und der richtige Wert eingebaut. 09.10.2017: Heute war ich faul. :-) Es wurden nur C5, C10, C58 und vor allem C1 ersetzt. C1 hat sich unter dem Tastenschieber für TA versteckt! 13.10.2017: Nachdem ich so schön C7 und C8 gewechselt habe passiert mir ein Mißgeschick!. Ich habe versehentlich C44 zerbrochen. Hier handelt es sich um einen Keramik-Kondensator. Das Radio spielt natürlich auch ohne diesem, aber es könnte zu Problemen mit Schwingungen kommen. Der Wert des C´s ist dabei unkritisch. Mangels Originalwert habe ich dann einen 4,7nF Keramik verbaut. 15.10.2017: Die letzten zwei Wechselkandidaten kamen heute dran: Es handelt sich um C14 und C15
Somit sind die elektrischen Arbeiten abgeschlossen. Das Radio spielt schön auf allen Wellen. Also auf zum optischen Teil! 28.10.2017:
Das verunstaltete Emblem muss weg! Die Reinigung erwies sich
aber als eher schwierig. Das "Grundig" ging ja fix, aber die seltsame Goldfarbe
hat es in sich! Sie läßt sich nur sehr schwer entfernen.
15.12.2017: Nachdem ein Original-Emblem nicht aufzutreiben war, wurde es
eben weitestgehend nachgebildet. Einen passenden Schriftzug hatte ich noch in
meiner Grabbelkiste, an dem Untergrund scheiterte es jedoch. Ein Test mit
selbstklebender Kupferfolie misslang. Das sah einfach nur besch....eiden aus.
16.12.2017: Die beiden Jungens haben gute Arbeit geleistet. Die Fläche ist schön sauber, das Messingblech passt genau und der Schriftzug sieht aus als ob er einfach dazu gehört.
Das Messingblech wird poliert. Den Schriftzug klebe ich mit einem sehr dünnen und passend geschnittenem Doppelklebeband auf das Blech. Danach pinsel ich das ganze noch großzügig mit Zaponlack ein.
Das ganze wird dann noch auf die nun saubere Fläche geklebt. So kann es sich sehen lassen und ich melde diese Baustelle als abgeschlossen und fertig! :-)
Nun darf er noch ein wenig bei mir spielen.
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