Äußeres

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Relativ groß und vor allem schwer steht also nun die "Claudia" hier auf der Werkbank.

Der erst optische Eindruck war recht vielversprechend. Das Gehäuse hat bis auf die abgeplatzte Stelle unten rechts nur normale Gebrauchsspuren. Also nichts was sich nicht mit viel Politur und noch mehr Geduld hinkriegen läßt.

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Die Rückwand ist ein wenig wellig, das scheint aber bei Tefifon ein allgemeines Problem zu sein. Zumindest bei meinen Geräten ist das überall der Fall.

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Da das Gerät erst Ende der 50 Jahre gebaut wurde kam es schon mit den damals hochmodernen Diodensteckern daher. Selbst an ein Stereotonband wurde gedacht, obwohl es ja als Konkurrenz anzusehen war.

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Für den Stereobetrieb war es aber immer nötig noch mindestens einen Zweitlautsprecher anzuschließen. Bei Betrieb mit einem solchen mußte der Lautsprecher links stehen, das Radio funktionierte dann als rechter Lautsprecher. Alternativ konnte man auch gleich zwei Außenlautsprecher anschließen.

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Das Radio verfügt, wie schon erwähnt, über drei eingebaute Lautsprecher. Was in früheren Jahrgängen noch Messing war ist im Rahmen der mittlerweile notwendigen Sparmaßnahmen denn auch nur noch Plastik: die seitlichen Lautsprecherblenden.

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Wenn man den Deckel öffnet kommt das Tefifon zu Vorschein. Äußerlich gleicht es einem normalem KC1. Es gibt aber doch ein paar technische Unterschiede. Diese offenbaren sich aber erst wenn man das Gerät ausgebaut hat.

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Als besonderer Blickfang ist eine doppelte Schalterreihe vorhanden. Wenn es auch dieselbe Funktion hat wie andere Klangregister auch, sieht es doch recht eindrucksvoll und professionel aus.

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